Seit 1999 gibt es die Soziale Stadt in Deutschland, im Jahr 2020 wurde das Programm grundlegend erneuert und umbenannt in
„Sozialer Zusammenhalt - Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten“.

Im neuen Sozialen Zusammenhalt stehen folgende Handlungsfelder für Investitionen in städtebauliche Maßnahmen im Fokus der Förderung:

Sozialer Zusammenhalt

  • Verbesserung der Wohn- und Lebensverhältnisse, u.a. auch durch Aufwertung und Anpassung des Wohnumfeldes und des öffentlichen Raumes,

  • Verbesserung kinder-, familien- und altengerechter sowie sonstiger sozialer Infrastrukturen,

  • Stärkung der Bildungschancen und der lokalen Wirtschaft,

  • Verbesserung von Angeboten für Gesundheit und Sport,

  • Bereitstellung und Erweiterung des kulturellen Angebots,

  • Maßnahmen zur Verbesserung der Umweltgerechtigkeit,

  • Verbesserung der Integration und Inklusion benachteiligter Bevölkerungsgruppen und von Menschen mit Migrationshintergrund sowie Mobilisierung von Teilhabe und ehrenamtlichem Engagement, insbesondere durch frühzeitige Beteiligung und Aktivierung der Bewohnerinnen und Bewohner sowie Vernetzung lokaler Akteure,

  • Quartiersmanagement, insbesondere als Anlaufstelle in der Nachbarschaft sowie Schnittstelle zwischen Bürgerinnen und Bürgern, Verwaltung und sonstigen Quartiersakteurinnen und -akteuren, zur Aktivierung, Beteiligung und Vernetzung der Bewohnerinnen und Bewohner sowie weiterer lokaler Akteurinnen und -akteure, zur Koordinierung und Bündelung der Angebote und Maßnahmen im Quartier.